Bücherliste Dezember

Meine Lieben, als erstes möchte ich euch ein wundervolles neues Jahr wünschen und gleichzeitig mit diesem Beitrag mein Lesejahr 2019 abschließen. Natürlich wieder mit der üblichen Statistik. Ich ziehe Lese-Bilanz und kann sagen: 2019 habe ich 81 Bücher gelesen und wieder einige Schätze gefunden. Unter der Gesamtanzahl waren 38 Hörbücher. Der lesestärkste Monat war der Juli mit 10 Büchern. 2018 hatte ich gesamt 68 Bücher gelesen, 2017 waren es 54, 2016 waren es 64 Bücher.

 

Petra Cnyrim – Erklär´s mir als wäre ich 5

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Inhalt:

Kinder stellen tausend Fragen. Wir Erwachsenen hingegen trauen uns oft nicht mehr, genau nachzufragen. Schließlich müssten wir es ja längst wissen. Bedauerlicherweise werden viele Themen so kompliziert erklärt, dass den meisten von uns schon nach kurzer Beschäftigung damit die Lust am Wissen vergeht. Doch es geht auch anders! Dieses Hörbuch ist für all die wissensdurstigen Menschen produziert worden, die sich nicht damit abfinden wollen, etwas nicht zu verstehen. Grundlegende und außergewöhnliche Fragen werden hier auf möglichst einfache Art und Weise erklärt – sodass wirklich jeder es versteht.

Mein Eindruck:

Ein herrliches Buch, welches in Sendung mit der Maus-Manier die Welt erklärt. Oder habt ihr euch noch nie gefragt, warum man Radioaktivität das Erbgut verändert? Diese und andere alltägliche Fragen werden in dem Buch anschaulich erklärt, sodass man sie auch versteht und in Zukunft das ein oder andere Mal „klugscheißen“ kann. Wer sich nicht traut, nachzufragen, der kann mit diesem Buch diskret sein Wissen auffrischen und erweitern.

Denis Scheck – Schecks Kanon

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Inhalt:

Dieses Buch lädt ein zu einem neuen Lesen – und zu einem neuen Leben! So verführerisch wie »Tausendundeine Nacht«. So voller Zauberkraft wie Prosperos Bücher. Und so lustig und faktenreich wie das »Schlaue Handbuch«, in dem Tick, Trick und Track Antworten auf all ihre Fragen finden. Die Frage »Was soll ich lesen?« beantwortet Denis Scheck in seinem Kanon. Der vielfach ausgezeichnete Literaturkritiker trennt die Spreu vom Weizen, bietet einen ebenso lehrreichen wie inspirierenden Überblick und weckt mit seiner überraschenden Auswahl der 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur die Leselust. Mit diesem Buch finden Sie Zugang zu einem der aufregendsten Abenteuer der Welt: eine Tür ins Reich der Literatur.

Mein Eindruck:

Ein Buch, welches 100 andere Bücher empfiehlt. Vielleicht nicht die beste Idee es zu lesen, wenn man seinen Bücherstapel abbauen möchte, denn es kommen garantiert neue hinzu. Ich mag, wie jedes Buch kurz beschrieben wird, es gibt eine Übersicht mit Seitenzahl und Erscheinungsjahr, sowie die eigene Meinung des Autors zum Werk. Zudem wird sich nicht nur auf hochtrabende Lektüre beschränkt, denn auch Comics oder Kurzgeschichten finden hier ihre Aufmerksamkeit. Ein schöner Rundum-Blick mit Ideen für neuen Lesestoff!

 

Jojo Moyes – Über uns der Himmel, unter uns das Meer

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Inhalt:

Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, zu ihren Verlobten und Ehemännern – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie trennte.
Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte…

Mein Eindruck:

Normalerweise kenne ich es so, dass ich Romane von JoJo Moyes nicht aus der Hand legen möchte und immer wieder tief seufze, während mein Herz hüpft. Leider ist dies das erste Werk der Autorin, welches bei mir gar keine Emotionen hervorrufen konnte. Die Geschichte nimmt überhaupt keine Fahrt auf, ich fragte mich zwischendurch, was die Autorin überhaupt aussagen wollte. So plätscherte alles etwas langweilig dahin und ich war ehrlich gesagt froh, als es vorbei war. Weder Romantik, noch tiefe Gefühle oder Spannung baute sich auf. Schade.

 

Christian Pokerbeats Huber – 7 Kilo in 3 Tagen

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Inhalt:

Bastian fährt über die Weihnachtstage zu seinen Eltern, heim in die Kleinstadt, dem Ort voll trauter Tristesse, Jugenderinnerungen und des besten Biers des Planeten. Alles ist wie jedes Jahr: Seine Geschenke musste er sich kurz vor Heiligabend selbst besorgen, seine Mutter will mit den gebackenen Keksvorräten offenbar den Welthunger besiegen, und Bastian wird so viel Ente essen, dass Tick, Trick und Track sich Gruselgeschichten von ihm am Lagerfeuer erzählen. Eine besinnliche Zeit.
Nur dass sein Vater sich mehr Sorgen um die Zukunft seines Sohnes macht als dieser selbst, seine Exfreundin Fine jetzt mit seinem Bruder Niklas zusammen ist und er Fine das erste Mal seit der Trennung – ausgerechnet zur Bescherung – wiedersehen wird, liegt Bastian schwerer im Magen als alle festliche Völlerei.

Mein Eindruck:

Es gibt wohl kein Buch von Christian Pokerbeats Huber bei dem ich nicht mindestens einmal laut Lachen muss. So auch bei diesem Werk, was uns mit Bastian an Weihnachten zu seiner Familie nimmt. Jeder wird sich in der ein oder anderen Situation wiederfinden, jedoch auch über den Rest herzhaft lachen, da der Schreibstil und die abstrusen Situationen einfach nur herrlich sind. Einen kleinen Abzug gab es lediglich für das abrupte Ende des Buches. Mehrere Erzählstränge sind für mich einfach offen geblieben.

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