Kimono Tee

Wie ihr wisst, besitze ich eine neue Spiegelreflex, mit der man auch wunderschöne Fotos machen kann. In meinem Urlaub wollte ich mich intensivst damit beschäftigen, die manuellen Einstellungen lernen, um richtig mitspielen zu können und nicht aufs Geratewohl zu knipsen. Nunja, wie jeder Urlaub war auch dieser zu kurz und ich kam natürlich nicht dazu.

Doch nicht nur ich müsste den Umgang mit der Kamera lernen, denn auch meiner lieben Mama möchte ich das Fotografieren damit näher bringen. Denn noch habe ich kein Stativ und auch noch nicht das passende Know-How um die Bilder meiner genähten Klamotten selbst zu machen. Also schnappte ich mir Mama und los ging es.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle, sie musste sich so einiges anhören und über sich ergehen lassen und war dabei trotzdem fröhlich und geduldig, bis ich endlich mit den Bildern zufrieden war. Ich bin mir sicher, wir werden mit jedem „Shooting“ miteinander wachsen. Aber so schlecht ist´s für den Anfang gar nicht geworden, was denkt ihr? (Achtung: Bilderflut!)

Ich mag den leicht romantischen Touch des Kimono Tees, welches ich mit der Spitze geteilt habe. Die zwei Stoffe habe ich gesehen und wusste sofort, was es geben musste. Außerdem habe ich zum ersten Mal meinen Schrägbandformer benutzt, um die Ärmel zu säumen. Schöne Sache, zumal der Stoff farblich dann wirklich perfekt passt.

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Ursprünglich wollte ich auch den Kragen säumen, bin aber froh, dass ich kurz vor Fertigstellung des Shirts im Laden sah, dass man Spitze nicht säumen muss. Das gibt dem Ausschnitt erst das gewisse Etwas.

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Nachdem alle Beteiligten des „Shootings“ fertig waren, haben wir uns noch ein kühles Getränk am gerade stattfindenden Weinfest gegönnt. Das hatten wir uns aber auch verdient!

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Hier noch 2 Outtakes, da der perfekte Moment des Sprungs einfach nicht funktionieren wollte. Entstanden sind die Fotos übrigens in Fulda im Dahliengarten, mit wundervollem Blick auf den Dom: Ein Besuch wert!

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Ich mag, das man das Shirt sowohl lässig, als auch schick kombinieren kann, je nachdem was man dazu trägt. Genäht habe ich eine M, habe davon aber die Nahtzugabe weggelassen, da mein letztes Kimono Tee (welches ich noch gar nicht hier gezeigt habe) doch ein bisschen lässig saß. Jetzt passt´s, wenn es durch die nicht allzu dehnbare Viskose jedoch auch nicht enger sitzen sollte.

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Dieses Bild hat meine Patentante übrigens nebenher heimlich geschossen. Da sieht man mal wieder, dass es doch von Vorteil ist, nicht mitzubekommen wie man abgelichtet wird:

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Stoff: Viskose und Spitze aus der Heimtextilien-Abteilung von Karstadt

Schnitt: Kimono Tee von Maria Denmark

Verlinkt: RUMS

11 Antworten auf „Kimono Tee

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  1. So tolle Spitze gibt es bei Karstadt??
    Mir fehlt im Stoffgeschäft oft das Vorstellungsvermögen wie es am Ende aussehen könnte. Deine Kombination finde ich richtig toll! Ich wäre nie drauf gekommen so zu kombinieren , aber das Ergebnis spricht für sich. :)
    LG Anna

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    1. Das war wirklich ein Glücksgriff mit der Spitze. Und die Kombi kam irgendwie angeflogen, habe dafür aber auch länger die Stoffe aneinander gehalten und so im Karstadt verharrt ;) Schön, dass es Dir gefällt!

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  2. Ein schönes Shirt, dass mir sehr gut gefällt. Deine Kombination ist klasse – würde ich auch anziehen. 😊 Das mit dem Fotografieren kenn ich, mein Mann ist auch immer sehr geduldig, zum Glück
    Liebe Grüße
    Jana

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    1. Mit meinem Freund habe ich das auch schon versucht, da merke ich aber selbst, dass ich irgendwie gezwungen gucke und mich bewege. Das ist dann meist Plan B.. Eventuell investiere ich doch mal in ein Stativ und übe damit selbst, auch wenn die Mitmenschen dann noch komischer gucken ;)

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