Die Festivalsaison ist eröffnet… (Teil 1)

… und damit auch der unmittelbar verknüpfte Festival-Blues. Bereits zwei Veranstaltungen liegen hinter mir und von beiden zehre ich noch immer, bis es im August weiter geht.

In die Saison gestartet bin ich in Merkers beim „Rock am Berg„-Festival. Hier durfte ich bereits zum zweiten Mal feiern, obwohl der Standort bei meinem letzten Besuch noch ein anderer war. Doch mit der Location im Waldstadion haben sich die Veranstalter wirklich verbessert, der Platz ist ideal! Fern von Wohnhäusern, in einer Lichtung versteckt, stört man zum einen die Anwohner nicht und zum anderen fühlt man sich behaglich aufgehoben. Bei dem Festival handelt es sich um eine kleine Zusammenkunft von Punkrockern, die gegen Nazis tanzen. Die Größe war perfekt um sich wieder an die Campinggegebenheiten zu gewöhnen.

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Direkt vom Zelt aus: freier Blick auf die Bühne.

Selbst vom Zelt aus konnte man die Bühne sehen und war so immer mitten drin dabei. Da das Festival mit knapp 30 Bands auskommt, gibt es auch nur diese eine Bühne.

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Feine Sahne Fischfilet

Neben vielen kleineren Bands gab es dieses Jahre einen wirklichen Abriss mit Feine Sahne Fischfilet. Hier musste beim Pogen leider auch mein Schuh daran glauben, doch das war es wert.

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Der Schuh? Weggetanzt!

Da man jedoch ohne Schuh lieber wieder Sicherheitsabstand zu Moshpits einhält, war ich gezwungen, wieder in die hinteren Reihen zu verschwinden, wodurch ich leider den Glitzerregen verpasste (mein Traum schlechthin, mal irgendwo darin zu stehen). Den anderen Schuh spendete ich dann an Viva con Agua, die sich mit anderen Organisationen wie z.B. Peta2, Sea Shepherd präsentierten.

Highlight Nummer 2 waren für mich eindeutig Liedfett, nach deren Auftritt ich jedoch leider nochmal nach Hause fahren musste um freitags noch schnell zu arbeiten, bevor es mit Feiern weiter ging. Gut, dass Merkers nur eine Stunde Autofahrt entfernt von zuhause lag. So konnte ich auch noch eine Nacht länger im weichen Bettchen, statt harten Zeltboden schlummern, obwohl das bei 4 Stunden Schlaf nicht allzu viel Unterschied macht.

Ich durfte wieder viele tolle Menschen kennenlernen, habe getanzt, gesungen, gefeiert und gelacht und kenne nun auch Götz Widmann (wie konnte ich den nur so lange ignorieren?).

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Götz Widmann

Außerdem aß ich den besten Flammkuchen der ganzen Welt, danke hierfür: Heißer Ofen!

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Weltbester Flammkuchen von „Heißer Ofen“

Was ich besonders an diesen kleinen Festivals liebe ist, dass man binnen weniger Sekunden in die erste Reihe durchrücken kann, ohne das vorher stundenlang planen, bzw. anzustehen zu müssen. Außerdem hat das Ganze einen familiären Touch, da man immer wieder bekannte Gesichter trifft und sich nicht aus den Augen verliert.

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Grünes Pippi-Flatrate Bändchen. 4 Euro für befestigte Toiletten.

Ein Festival-Blues konnte sich nach dem Rock am Berg kaum einstellen, da eine kurze Woche später bereits das nächste Festival wartete, doch dazu mehr im Teil 2.

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