Das ist mal ein Produkttest, den auch mein ganzes Umfeld genießt, denn ich darf die Tefal Cake Factory auf Herz und Nieren testen! Und da ich die vielen leckeren Naschereien natürlich nicht alleine verzehren kann, verteile ich zur Freude der Anderen fleißig an mein Umfeld.
Anfangs wusste ich gar nicht so wirklich, um was es sich denn hier handelt. Ein Kuchen-Backautomat? Wozu brauche ich das, wenn ich doch einen Herd habe? Also habe ich mich überraschen lassen und als das Päckchen mit der Cake Factory ankam, beschäftigte ich mich gleich näher damit. Alles wurde gespült, die zugehörige App mit Rezepten und Backanleitungen geladen und die nötigen Zutaten gekauft und dann konnte es auch schon mit dem ersten Versuch losgehen.
Man muss schonmal keinen ganzen Herd aufheizen, um 6 Muffins auf den Tisch zu bekommen. Damit hat man direkt einen Vor- sowie einen Nachteil. In einem 2 Personen Haushalt empfinde ich die Cake Factory wirklich als klasse Alternative für das Anheizen des Backrohrs. Wenn ich jedoch eine komplette Geburtstagsgesellschaft mit Kuchen versorgen möchte, dann spare ich hier auch keinen Strom und erst Recht keine Zeit ein. Ansonsten funktionieren die Rezepte aber erstaunlich gut.
Die 5 automatischen Programme mit Temperaturkontrolle und auch manueller Bedienmöglichkeit machen das Backen einfach und lassen dennoch Raum für Inspiration. Ob mit Kindern oder Freunden, das Backen war nie so einfach. Durch die besondere Technologie ist der Erfolg sicher.
Genau das habe ich auch ausgiebig getestet. So durfte jeder Mal ran (auch die Kinder meines Bruders) und jedes Backwerk ist gelungen, ob es süße oder deftige Muffins waren, leckere Küchlein, Müsliriegel oder ganze Kuchen. Dabei habe ich auch die Schokoladen-Schmelz-Funktion genutzt und das manuelle Programm gestartet, bei dem man Temperatur und Zeit selbst einstellt und somit auch eigene Rezepte fern der Rezepte-App backen kann.
Die App ist eine schöne Spielerei nebenher, bei der es eine Sammlung an Rezepten gibt, die man filtern und durchsuchen kann, um dort die einzelnen Schritte und Timerfunktionen zu durchlaufen. Ebenso wird genau angegeben, welches der Programme eingestellt und wie viele Minuten gebacken werden soll. Da kann beinahe nichts mehr schief gehen. Besonders begeistert war ich auch von der Reinigung. Sowohl Silkonformen, als auch Anti-Haft-Versprechen des Backblechs halten, was sie versprechen. Alles lies sich supereinfach lösen und reinigen.
Stellt sich die Frage nach dem Fazit. Brauche ich eine solche Cake Factory? Jein. Ich mag es generell nicht, wenn in der Küche zu viele Geräte umher stehen. Eine einfache Sache ist es dennoch und es leuchtet mir auch ein, dass ich Energie sparen kann (unter den oben genannten Bedingungen). Die UVP ist mit 249 € auch wirklich happig, finde ich. Sollte man eine Küche ohne Herd haben, findet sich hier bestimmt eine tolle Alternative zum Backen. Wenn man – wie ich – jedoch schon ein etwas fortgeschrittenerer Bäcker ist, ist ein solches Maschinchen nett zu haben, aber garantiert nicht notwendig.
Pro:
- Energiesparend
- Kein Vorheizen
- Einfache Bedienung
- Leicht zu säubern
- Hochwertig verarbeitet
Contra:
- Teuer
- Design (es gibt auch männliche Bäcker!)
- Display lässt sich bei Sonne oder im Dunklen nicht so gut ablesen
- Man kann das Backwerk beim Backen nicht beobachten
- Maschinendeckel wird heiß
Wollt ihr mich beim Backen, Testen, Veröstigungen und Kundtun meiner Meinung begleiten? Dann habe ich hier ein kleines Video für euch vorbereitet!
Hallöchen,
ich durfte die Maschine auch testen. Man fragt sich halt, für wen die sinnvoll ist.
LikeGefällt 1 Person
Ja genau das ist das Ding. Nette Spielerei, aber braucht man so etwas wirklich?
LikeLike