Als ich die Benachrichtigung bekam, das Samsung Galaxy Book testen zu dürfen, war ich wirklich aus dem Häuschen. Wow, das ist doch echt mal eine Hausnummer! Ich musste die Hälfte des Preises als Kaution hinterlegen und darf nach Ablauf des Tests überlegen, ob ich es behalten möchte oder wieder abgebe. Für mich war klar, dass ich es wieder zurückschicken werde, ich brauche so etwas doch nicht wirklich und Geld dafür habe ich auch nicht.
Das sollte sich schnell ändern. Ich habe das Galaxy Book jetzt circa anderthalb Wochen im Gebrauch und weiß jetzt schon: Das gebe ich nicht mehr her! (Die Geschichte mit dem Geld braucht noch einen Plan.) Ich dachte, wenn ich doch schon einen Laptop besitze, ist das Galaxy Book nicht unbedingt nötig. Doch die Symbiose aus Laptop und Tablet ist großartig! Man ist immer flexibel und hat noch weniger Gepäck, denn die Schutzhülle dient gleichzeitig als Tastatur. Genauso kann man aber das Tablet ganz einfach aus der Hülle nehmen und hat ein normales Tablet, welches mit dem mitgelieferten Stift oder den Fingern bedient werden kann. Das funktioniert ganz einfach und intuitiv und erstaunlich gut. Mein Laptop ist zudem schon ganz schön in die Jahre gekommen und steht in keinem Vergleich zum Galaxy Book. Zudem komme ich mit den meisten Laptop-Tastaturen nur schwer zurecht, auch das ist hier anders, ich tippe diesen Beitrag natürlich standesgemäß auf dem Galaxy Book und das klappt super!
Als ich das Book zum ersten Mal hochfuhr war ich direkt erstaunt über dessen Schnelligkeit. Sofort wurde ich durch die Einrichtung geführt. Dann standen jedoch erst einmal Updates an. So kennt man das ja von Windows (bin ansonsten Mac-Nutzer). Doch nach einem halben Tag Geduld (ja, das ist nicht mal groß übertrieben) ging die spaßige Reise mit dem Galaxy Book los. Und als erstes Fazit kann ich sagen, dass es meinem Laptop in absolut nichts nachsteht. Es ist schnell, es kann alles und noch mehr und für meinen Gebrauch benötige ich nicht mehr.
Bisher habe ich es zum Surfen genutzt, zum Blog-Beiträge schreiben, zum Filme gucken, zum Musik hören… alles nichts, wozu man einen Wahnsinns-Prozessor oder Arbeitsspeicher benötigt, aber mehr verlange ich nicht und bisher glaube ich auch, dass ich für meinen Gebrauch das Galaxy Book nicht in die Knie zwingen kann. Auch der Sound ist für dieses kleine Gerät wirklich in Ordnung, von der Auflösung des Displays erst gar nicht zu sprechen. Ihr seht, die ersten Schritte haben mich schon zum absoluten Fan werden lassen.
Durch das Schnellladekabel ist das Book auch kurzfristig wieder zügig einsetzbar. Die Umschaltung von Tablet auf normale Windowsoberfläche klappt auch innerhalb von Sekunden. Zudem habe ich auch schon das Goodie „Samsung Flow“ getestet. Damit verbindet sich das Galaxy Book binnen kürzester Zeit mit meinem Samsung Galaxy A5 und kann so Bilder übertragen, ankommende WhatsApp Nachrichten beantworten usw. Komplette Fernbedienung also für das Smartphone. Auch eine schicke Möglichkeit, wenn man gerade ohnehin am Laptop sitzt und nur ein Gerät bedienen muss, um alles zu bearbeiten.
So sitze ich also gerade auf der Dachterrasse und freue mich über die Flexibilität des Galaxy Books, denn hier habe ich bisher noch keinen Blogbeitrag geschrieben. Nebenher höre ich über Spotify die OpenFlair-Playlist, auf das ich ab Mittwoch fahre. Da werdet ihr also erst einmal nichts von mir hören, da ich das Galaxy Book zuhause lasse, aber nachher gibt es bestimmt noch das ein oder andere über dieses tolle technische Gerät zu lesen, was ich nach und nach mit der Zeit herausfinde.
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