Umzug

Wie Umzug? Bin ich nicht schon zum Ende des letzten Jahres umgezogen? Ja! Bin ich. Leider hat sich nach der anfänglichen Kisten-Auspack-Euphorie eine gewisse Lethargie eingeschlichen. Das umherstehende Zeug gehörte irgendwann zum Gesamtbild und wurde großzügig ignoriert. Aber so wirklich glücklich war ich damit nicht.

Also nutzte ich vorgestern zum wärmsten Tag überhaupt die Zeit und bin mal wieder mein Arbeitszimmer angegangen, welches mal mein Nähzimmer werden soll. Eine Kiste wurde komplett wegreduziert, die enthaltenen Stoffe fein säuberlich sortiert nach „dehnbar“ und „nicht dehnbar“ im Schrank geordnet. Diesen Platz musste ich jedoch erst schaffen, indem ich meinen Kleiderschrank umräumte und die Bettwäsche vom Arbeits- ins Schlafzimmer umziehen lies.

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Endlich Ordnung! Doch was tun mit Stoffresten, Reißverschlüssen, Schnittmustern, weiteren Nähutensilien usw. Hier bin ich noch lange nicht fertig. Im Keller steht bereits ein Regal, welches mir helfen soll. Doch dazu müssen erst die Kisten mit meinen Büchern im Arbeitszimmer verschwinden, da sonst keine Stellfläche vorhanden ist. Doch für die Bücher habe ich noch kein Regal, damit diese im Wohnzimmer ihren Platz finden können. Herrje, alles greift ineinander und ist voneinander abhängig. Das stresst mich ein wenig.

Dennoch habe ich zusätzlich einiges an Überflüssigkeiten in den Keller geräumt und dort meine Schneiderpuppe mit nach oben genommen, die ich zu Weihnachten geschenkt bekam und nicht mal ausgepackt hatte. Da meine Klamotten gerne auf der Stoffkiste lagen, die nun nicht mehr da ist, können diese als Übergang auf der Puppe leben. Doch gerade ohne „Behang“ ist sie doch wirklich ein schönes Accessoire, meint ihr nicht? (Von dem überflüssigen Kabel im Hintergrund mal abgesehen)

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Und wo ich gerade dabei war, habe ich die großen weißen Flächen im Wohnzimmer versucht ein wenig aufzulockern und Klebepunkte in schillerndem Gold gekauft (die somit gut zur Wohnzimmerlampe passen). Mir gefällt es, aber hier scheiden sich noch die Geister. Vielleicht kann ich überzeugen, wenn ich noch weitere Accessoires in gold mit einbaue, wie Bilderrahmen, Regale usw. Zudem habe ich einen riesigen Kabelsalat entsorgen können, indem ich zwei Fritzbox Powerlines kaufte (yeah! was es nicht alles Tolles gibt – danke IT-Bruderherz). Das schaut an sich schon einmal aufgeräumter auf und ich taumele auch nicht mehr über die Stolperfallen am Boden.

 

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So motiviert und voller Tatendrang ich vorgestern war, so unzufrieden war ich leider gestern. Da wollte es leider gar nicht voran gehen. Das ist aber ein anderes Thema, über das ich hier auch noch berichten werde.

Es geht eben nur Schritt für Schritt und ich sollte mich über jeden einzelnen freuen. Es ist die Ungeduld, die uns nicht siegen lässt.

 

(Der Text enthält Affiliate-Links)
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