19.03.
Erschwerteste Bedingungen! Habe meinen Vater zu einem 3-Gänge-Menü eingeladen, von mir selbst gekocht. Natürlich besteht er auf Fleisch. Als wäre es nicht schlimm genug, welches zuzubereiten ohne es auch selbst zu essen, entscheide ich mich für einen Schweinefiletbraten in Kräuter-Senf-Kruste. Noch nie gegessen, noch nie gemacht. Allein die Marinade zum Einlegen schmeckt nach Herstellung dermaßen köstlich, dass ich das beste Beispiel für die Pawlow´sche Theorie beim Anblick des Bratens bin. (Ganz zu schweigen von dessen Geruch…). Habe mir den Rest eingefroren, das muss ich doch nach der Fastenzeit testen!
Die Schinkenstückchen aus dem Blumenkohl-Kartoffel-Gratin auszusortieren fiel mir dann weniger schwer.
21.03.
Geburtstag meines Vaters. Welch Überraschung, es geht mal wieder zum Griechen! Nachdem ich jetzt in der fleischlosen Zeit zum vierten Mal dort ein Gericht aus der Karte aussuchen soll, wird es langsam eng. Wieder für zwei Vorspeisen enstchieden, Griechen sind jedoch einfach nicht der beste Ort für Vegetarier.
22.03.
Osterbündel tragen bei meinem Patenkind. Los ging´s mit dem Mittagessen und Bruder und Schwägerin haben sich wirklich viel Mühe gegeben, mich anständig zu bekochen. Gestartet wurde mit einer Nudelsuppe mit Markklößchen. Darauf folgte Bruschetta mit Tomate/Mozzarella, die den Hauptgang mit veganer Spaghetti Bolognese einleitete. Zum Nachtisch gab´s „Arme Ritter“ (gebratenes, paniertes Baguette mit Zimt und Vanillesoße). Lecker!
23.03.
Besuch bei Mama. Hungriger Besuch bei Mama. „Was soll ich Dir denn machen, Du isst ja nichts“. Nunja, eigentlich lasse ich gerade nur das Fleisch weg. Nach langem Hin und her hab´s Klöße mit Soße und Broccoli für mich. Na also, es geht doch. „Das ist doch kein richtiges Essen!“ Oh doch, ich wurde satt (…nach schwerer Geburt).
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