Fünf Fragen am Fünften – die Fragen für die OKTOBER-Edition
1.Was ist der seltsamste Ort, an dem Du je aufgewacht bist?
Ich denke nun schon länger auf dieser Frage rum und irgendwie komme ich zu keiner Antwort. Ich wache eigentlich immer so auf, dass ich weiß, wo ich bin, meist ein Bett, eine Couch oder eine Luftmatratze. Seltsames war da auch noch nicht dabei.
2. Bald ist Halloween… magst du eigentlich Kostümparties?
Ja, durchaus! Ich war zwar bisher erst auf einer Halloween-Party, aber die war damals legendär! Ich verkleide mich sehr gerne, habe dementsprechend auch einen vollen Kleiderschrank und kann mich zu sämtlichen Mottos eigentlich immer gut „verwandeln“. Außerdem bin ich seit Jahren im Karnevalsverein aktiv, da sieht man auch jedes Jahr anders aus. Ich mag es also definitiv und frage mich manches Mal, warum man nicht öfter im Alltag so umherläuft, wie es einem bei Kostümparties gefällt, denn oft fehlt einem doch der Mut, etwas bestimmtes, alltagstaugliches zu tragen, was man dann eben bei Kostümierungen auslebt.
3.Was ist das Unheimlichste, was du jemals gemacht hast oder was dir jemals passiert ist?
Diese Frage ist mir vielleicht ein wenig zu privat, deshalb möchte ich es nur grob umreißen, nur so viel: Ich glaube an Übersinnliches, an ein Leben nach dem Tod und auch an so einiges zwischen Himmel und Erde, was wir nicht erklären können. Ich bin auch davon überzeugt, dass Gestorbene bis zu Ihrer Beerdigung noch in einer Art Schwebezustand bei uns wandeln und uns das ab und an auch zeigen oder spüren lassen. Warum ich davon so überzeugt bin? Weil ich schon viele Geschichten von Bekannten darüber gehört und es zudem am eigenen Leib erfahren habe. Tiefer möchte ich hier jedoch nicht gehen.
4. Findest du , dass die schlechten Tagen oder gar schlechte Zeiten auch zum Leben gehören?
Ja, definitiv! Achtung, jetzt wird es klischeehaft, aber wahr: Erst die schlechten Tage und Zeiten lassen uns sehen, wie schön der Rest doch ist. Außerdem wächst man an schlechten und schweren Zeiten. Das kann ich ebenso aus eigener Erfahrung berichten. 2012 war das furchtbarste Jahr in meinem Leben, tiefer gefallen war ich noch nie. Und doch war es der Grundstein für einen Neuanfang, für ein gestärktes Ich und für ein völlig anderes, besseres Leben. Schlechte Zeiten prägen uns, doch wenn wir sie durchstehen, gehen wir gestärkt daraus hervor, sehen, was wir alles schaffen können und gewinnen neues Selbstvertrauen.
5. Machst du gern Komplimente?
Ja, das mache ich, denn wenn ich welche mache, dann kommen sie von Herzen und wenn man diese Nettigkeiten im Alltag selbst schon zelebriert hat, weiß man wie wundervoll es ist, wenn sich das Gegenüber freut, wertgeschätzt fühlt und die Augen leuchten. Es gibt ohnehin zu viel Neid und Egoismus auf der Welt, da sollte man doch ab und an so einfache Geschenke weitergeben, die dann nicht nur den Empfänger erfreuen, sondern auch einen selbst. Dabei hat sich noch niemand etwas abgebrochen. Sieht Deine Kollegin in ihrem neuen Kleid klasse aus? Dann sag ihr das doch einfach. Hat jemand etwas außergewöhnlich schönes geschaffen? Lass es ihn wissen, er wird sich gleich doppelt freuen. Diese Kleinigkeiten können den Alltag ein wenig fröhlicher und bunter gestalten. Und sind wir doch mal ehrlich: Freuen wir uns selbst nicht auch ungemein über Komplimente? Na also!
Verlinkt bei Gastgeberin Luziapimpinella
Gesunde Einstellung!
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