Silvester

Erst einmal wünsche ich euch allen einen wundervolles neues Jahr!

Ich hoffe für jeden, dass sein 2014 so grandios begonnen hat, wie meines. Denke ich an besondere Silvester zurück, fällt mir als großartigstes immer 2006 ein, das ich bei Ärzte statt Böller verbringen durfte.

Ab diesem Jahr werde ich mit Sicherheit genauso an Silvester 2013 zurückdenken, was wirklich unvergesslich bleiben wird. Bis zum 29. Dezember wusste ich noch gar nicht, wo ich diesen Tag/abend überhaupt verbringen werde. Durch ein großartiges Konzert von „The Prosecution“ in Eschwege am 27.12., kam die Idee „Lass uns doch nach Hamburg fahren“, da diese dort Silvester ein Privat-Konzert geben sollten.

Anfangs noch mit einem ungläubigen Lächeln, dann jedoch mit immer größerer Entschlossenheit, folgte auf die Idee auch die Umsetzung. Klar, auf geht´s nach Hamburg! Die Fahrt war durch das Niedersachsen-Ticket gar nicht mal teuer (52 Euro hin und zurück, für 2 Personen), Übernachtungsmöglichkeiten standen gleich zwei im Raum. Ach, Übernachten, voller Elan dachten wir sogar ans Durchmachen. Woran wir beide nicht so wirklich glaubten war, dass wir überhaupt dem Konzert beiwohnen dürfen.

In Hamburg angekommen (der Tag begann um 5:30 Uhr) haben wir uns zuerst mit einer der Übernachtungsmöglichkeiten getroffen und sind ein wenig durchs Schanzenviertel geschlendert. Als Alternative für das Konzert standen nun schon eine Einladung zum Raclette, eine Hip-/Hop-Reggae-, sowie eine Rockparty. Plan B und C waren also gesichert. Dennoch fuhren wir erst einmal zur Location des von uns bevorzugten Konzertes und konnten leider niemanden antreffen. So schlichen wir für längere Zeit durch Eppendorf, um irgendwann doch jemanden anzutreffen.

Hier ein riesiger Dank an den Gastgeber „Ast“, der uns mit einer solchen Herzlichkeit empfing, dass ab dem Moment schon klar war, wie großartig dieser Abend verlaufen wird. Bier und Buffett waren vorhanden, eine WG voll von liebenswerten Menschen, ein Innenhof mit einem kleinen Pavillon für „The Tips“ und „The Prosecution“ und so nahm der Abend seinen Lauf. Anfangs haben wir draußen trotz Feuerstelle noch ein wenig gefroren, aber das wurde ganz schnell bis kurz vor zwölf weggetanzt und weggefeiert.

Das war wirklich das erste Silvester in meinem Leben, wo ich nicht einmal auf die Uhr geschaut habe, da es mir wirklich sch…egal war, wann zwölf Uhr ist. Ich denke genau so sollte es laufen! Natürlich hat man den Jahreswechsel nicht verpasst, denn es ist wahnsinn, was in Eppendorf so geböllert wurde. Umarmungen, Glückwünsche und Feuerwerk nahmen kaum ein Ende. Nachher gab es dann doch noch mehr Live-Musik, obwohl das eigentlich nicht geplant war. DANKE DANKE DANKE an The Tips und The Prosecution für diese hervorragende Beschallung! Bis der Zug nach Hause kam, haben wir in der WG weiter gefeiert.

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Eigentlich hätten wir dann um halb zwei zuhause sein sollen, wären wir nicht im Zug eingeschlafen. Im Nachhinein betrachtet ist das echt zum Lachen: In Hamburg eingestiegen, drei Stunden später wieder aufgewacht, Zug steht in Hamburg?!! Ok, einmal im Schlaf nach Uelzen und wieder zurück gefahren. Kann man mal machen. Fanden wir spontan erstmal gar nicht so lustig.

Nachdem ich dann zuahuse 12,5 Stunden geschlafen habe, kann ich nun auch in meiner Heimat das neue Jahr beginnen. Doch in Gedanken tanze ich noch immer mit einem fetten Smilen im Gesicht in einem Hinterhof in Eppendorf.

Für Live-Mitschnitt hier klicken!

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