Ein neuer Test und wirklich himmlisch. Ok, ich bin gerade im Krankenstand, muss also meist nicht ganz so früh raus, aber ich denke auch mit zukünftiger Arbeitsaufnahme wird das Aufwachen mit diesem außergewöhnlichen Wecker zu einem Vergnügen oder zumindest zu einer ganz besonderen Art.
Wer könnte morgens nicht seinen Wecker gegen die Wand werfen, wenn er mit einem mechanischen Klingeln oder Piepen den Schlaf abrupt abbricht? Ich jedenfalls bin so ein Kandidat, der dies gerne sanfter hätte. Das Philips Wake Up Light (nachfolegnd kurz WUL genannt) ist also wie für mich geschaffen. Die erste Woche sanftes, natürliches Aufwachen habe ich nun hinter mir. Das WUL weckt mich nicht nur mit dezenten Naturtönen, sondern auch mit einem dem Sonnenaufgang nachempfundenen Lichtspiel. Eine halbe Stunde vor der eingestellten Weckzeit beginnt das WUL langsam heller zu werden. Dies findet von gedämpften Rottönen bis zu einem satten Sonnengelb statt. Hier kann man jedoch die Lichtintensität individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassen, dabei helfen 20 unterschiedliche Helligkeitsstufen. Nach diesem nachempfundenen Sonnenaufgang beginnt das WUL zur eingegebenen Weckzeit den eingestellten Ton abzuspielen, hier kann man zwischen 5 verschiedenen Natürtönen, wie Vogelzwitschern oder Wellenrauschen wählen. Wer es lieber klassisch mag, kann sich auch mit dem Radio wecken lassen. Wer zu faul ist, die Weckzeit für die Wochentage am Wochenende umzustellen, hat die Möglichkeit zwei unterschiedliche Zeiten zu programmieren.
Das ist aber noch lange nicht alles, was das WUL kann. Ich habe es zusätzlich zum Radio hören genutzt und meine Nachttischlampe verbannt. Denn auch dazu dient das WUL. Es sieht nicht nur sehr stylisch aus, sondern kann auch separat ohne Weckfunktion als Lichtquelle genutzt werden, auch hier kann man zwischen den 20 Helligkeitsstufen wählen. Dabei reicht Stufe 14/15 bereits locker um ein Buch zu lesen.
Außerdem kann man mit dem WUL auch wunderbar einschlafen. Denn es simuliert nicht nur den Sonnenauf- sondern auch -Untergang. So kann man auswählen wie viele Minuten das Licht langsam dunkler werden soll, bis es sich komplett ausschaltet. Auch eine sehr nette Funktion um langsam vom Alltag abzuschalten und in den Schlaf zu gleiten. In der kleinsten Helligkeitsstufe eignet sich das WUL sicher auch als Nachtlicht.
Man merkt, ich bin eigentlich ziemlich begeistert von dieser anderen Art des Weckens, habe jedoch dennoch eine kleine Beanstandung. Ich mag es nicht besonders, wenn die ganze Nacht Strom neben meinem Kopf fließt. Das WUL lässt sich aber leider nicht mit Batterien betreiben. Das ist allerdings nach einer Woche Nutzungsdauer bisher mein einziger Minuspunkt. Um noch andere Menschen an meinem Produkttest teilhaben zu lassen, habe ich mich nun von dem WUL getrennt und gebe es interessierten Freunden weiter, die es live testen können und bin gespannt auf deren Rückmeldungen.
Wer sich für technische Details oder sogar den Kauf des WUL interessiert, kann sich weiterführend hier informieren:
Wenn ich das WUL wieder bei mir habe, werde ich noch Videos und Fotos ergänzen.
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